Informationen
» reality check – Jugend / Trends / Werte / Gesellschaft « Mit der vom BMUKK geförderten Veranstaltungsreihe » reality check « bietet filmABC bundesweit in kostenlosen Kinoveranstaltungen SchülerInnen und Jugendlichen die Möglichkeit, anhand ausgewählter Kurzfilmbeispiele ihre lebensweltlichen Zugänge zum Themenkomplex „Jugend / Trends / Werte / Gesellschaft“ vorzustellen und in einem offenen Forum mit ExpertInnen wie z.B. SoziologInnen, JugendarbeiterInnen, AutorInnen und mit Filmschaffenden zu diskutieren. Durch den Einsatz ausgesuchter Kurzfilme als Input zum jeweiligen Themenaspekt soll neben der inhaltlichen Diskussion die Medienkompetenz Jugendlicher abgerufen und erweitert sowie die Rolle von Medien bei der Realitätsvermittlung aufgezeigt und hinterfragt werden. Zu den verwendeten Kurzfilmen und Themen der Reihe sind Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung in verschiedenen Fächern unter Berücksichtigung inhaltlicher und formaler Aspekte verfügbar. |
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LehrerInnen, die mit ihrer Klasse an einer der bereits feststehenden »reality check« Film- und Diskussionsveranstaltung teilnehmen möchten oder Interesse an einer eigenen Veranstaltung in ihrer Schule oder idealerweise in einem Kino vor Ort haben, können sich direkt an filmABC wenden. Dank der Unterstützung durch das BMUKK sind die Veranstaltungen für die Schulen und die SchülerInnen kostenfrei. Gerhardt Ordnung | E: office@filmabc.at | T: +43 (0)6991 524 38 32 |
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gefördert vom | ||||
Dr. Barbara Fränzen, Leiterin der Filmabteilung des BMUKK im Artikel "Man muss den Leuten Mut machen" in ray 03/10: "Ich bin immer sehr froh, und wir unterstützen das sehr, wenn jemand – was ja dann doch öfter passiert – gesellschaftspolitische Themen aufgreift (...) Wir haben jetzt ein Projekt, das nennt sich 'Reality Check', das das filmABC durchführt. Da geht es genau darum. Politische Bildung ist etwas, was meiner Meinung nach in der Schule stark vernachlässigt wird. Filme über Themen wie Migration oder Arbeitslosigkeit, über Dinge, mit denen junge Menschen konfrontiert sind, wären hilfreich. Und Workshops mit Expertinnen und Experten. Da geht es nicht um eine Analyse des Films, sondern darum, dass man sich über das Thema unterhält und Tabus aufzeigt, etwa, wenn die Eltern arbeitslos sind. Deswegen halte ich es für wichtig, da von Filmseite etwas zu machen, zusätzlich zu anderen Vermittlungsaktivitäten. Mittlerweile finden ja regelmäßig auch Schulvorführungen statt, bei denen es nachher Gespräche gibt. Es geht darum, eine Sprache zu finden und ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was und wie etwas im Film passiert, und es nicht einfach nur so zu konsumieren." |
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