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ZUM NACHLESEN

    In Deutschland gibt es seit einigen Jahren immer mehr Verlage, die sich in stetig wachsender Zahl der Publikation von Filmbüchern widmet. Den vielen Übersetzungen aus dem englischsprachigen Raum stehen ganze Reihe von themenbezogener Literatur über Regisseure, Genres, Tagungsbänden u.a. gegenüber.

Ein enormer Output an Filmliteratur! Dies kann natürlich auch dazu führen - wie Hans Schifferle, der Filmredakteur der Süddeutschen Zeitung in der Dezember Ausgabe 05 des neuen ray - filmmagazin anmerkt, dass es ... dann die Uni- Bücher (gibt), die lustlos von Studenten gelesen werden als Vorbereitung zur Seminararbeit. Oder die meist in einem kruden Stil verfassten Fanbücher, die nicht ernst genommen werden. Oder die Biografien voller Klatsch. Oder dröge Nachschlagewerke...

Und als einen Hauptgrund für die Misere der Filmliteratur vermutet Schifferle darin, ...dass einer Art von Schreiben, das jenseits von Infos und Wertungen versucht, das Kino in einen schriftlichen Text zu übersetzen, kein Raum und keine Zeit mehr eingeräumt werden...

Deshalb sollten Sie sich an unseren Empfehlungen ein wenig orientieren können, denn hier gibt es wieder alte und neue Spuren cinephilen Schreibens zu finden. (Schifferle)