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JAKOB BALLINGER
ERZÄHLEN MIT LICHT
„Light is a beautiful artistic tool. It is softer, more organic and for me much easier to control than a pencil or a tube of paint. I see my job (and light) as a part of a story or a picture that is to be presented. I am a technician communicating between a creative crew and the light sources in use. I take pride in setting up beautiful light – in the fastest and most economical way possible.
Art, stories, moods and people are my interest, the craft of illuminating imagined worlds – my job."
1974 geboren, baute Ballinger seine erste Lampe mit zwölf und verwendete diese mit siebzehn für seine ersten Filme. Nach dem Kamerastudium an der Filmakademie Wien und der Arbeit als Kameramann, entschied er sich an seinem sechsundzwanzigsten Geburtstag diese Karriere zu beenden, um sich voll und ganz seiner Leidenschaft zum Licht und dem Beruf des Oberbeleuchters widmen zu können. Mitbegründer des Kunstlabels „eyemotions“, Lehraufträge für Kamera und Regie am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Wien. Regelmäßig arbeitet er in England, Deutschland und Österreich.
Oberbeleuchter bei (Auswahl): "Fallen", R.: Barbara Albert, "Esmas Geheimnis - Grbvica", R.: Jasmila Zbanic, "Jud Süss - Film ohne Gewissen", R.: Oskar Roehler, "Die Wand", R.: Julian R. Poelsler, "Ludwig II", R.: Peter Sehr, "Le Grand Cahier", R.: János Szász
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Jakob Ballinger : http://www.gaffer.cc/mainpage/
Filmographie: http://www.imdb.com/name/nm0050866/
Kurzfillm: Rocketman (Regie: Jakob Ballinger)
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KLAUS HUNDSBICHLER
THE SOUND OF (FILM)MUSIC...
„Filmmusik ist immer nur dann gut, wenn man sie nicht bemerkt, und gute Musik ist zu schade zum Nichtbemerktwerden!“ Diese Aussage wird bis heute kontroversiell diskutiert.
Filmmusik hat verschiedene Funktionen, aber ihre Wichtigste ist - zu emotionalisieren!
1953 in Kufstein (Österreich) geboren, Absolvent der Filmakademie Wien, Studium Regie und Schnitt (1973 bis 1979) 1979 ging er in die USA, wo er als Cutter ein Jahr für Frank Zappa („Baby Snakes“) arbeitete.
Seit 1975 in der Filmbranche tätig, realisierte er u. a. Beiträge für die ORF Sendungen „Ohne Maulkorb“ und „Jolly Joker“ und übernahm den Schnitt für zahlreiche Musikvideos (u. a. für Gianna Nannini, David Bowie, Queen, Falco) und Musikdokumentationen (u. a. über Queen, Miles Davis, Frank Zappa, Michael Jackson und die Rolling Stones). Im Spielfilmbereich arbeitete er für zahlreiche Filme des Regisseurs Robert Dornhelm, wobei er 2006 für den Schnitt von „Die zehn Gebote“ für einen Emmy nominiert wurde. Regie führte er bei zahlreichen Werbespots, Industrie- sowie bei Dokumentarfilmen.
Als Regisseur folgte 2008 sein Musik-Dokumentarfilm „Weltrevolution“, über die Wiener Kultband Drahdiwaberl und 2010 erschien „Gypsy Spirit“, ein Film, der den österreichischen Jazz-Gitarristen Harri Stojka auf seiner (musikalischen) Reise u. a. nach Indien begleitet. Für Gypsy Spirit wurde Hundsbichler 2011 mit einer Romy für den besten Kino-Dokumentarfilm des Jahres ausgezeichnet.
Als Filmkomponist schrieb er u.a. die Musik zu den Spielfilmen "Iluzija" (2004), "Karo und der liebe Gott" (2006), "Midsummer Madness" (2007), "Where I belong" (2013) und TV-Serien. Hundsbichler lebt als Regisseur, Drehbuchautor, Cutter und Komponist in Wien.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Hundsbichler
Filmographie: http://www.imdb.com/name/nm0402153/
http://dok.at/person/klaus-hundsbichler/
Filme: Weltrevolution
Gypssy Spirit
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CATALINA MOLINA
VON DER ARBEIT DER REGIE...
Was will man erzählen und wie? Woher nimmt man die Inspiration, wann weiß man dass man "die Idee" gefunden hat und wie setzt man diese dann um?
Catalina Molina, 1984 in Buenos Aires geboren, studierte ab 2004 an der Filmakademie Wien Drehbuch bei Walter Wippersberg und Regie bei Michael Haneke, den sie bei seiner letzten Opernproduktion (Februar 2013, Cosí fan tutte, Teatro Real Madrid) als Regieassistentin begleitete.
2007 Austauschjahr an der Filmuniversität E.N.E.R.C. in Buenos Aires. Einladung zu einem 3 monatigen Method Acting Studium im Susan Batson Studio/New York. 2011 in der Auswahl für den Talente Campus der Berlinale. Derzeit arbeitet sie an unterschiedlichen Drehbuchprojekten und einer Literaturverfilmung.
Ihre Kurzfilme TALLERES CLANDESTINOS (2010) und UNSER LIED (2012) wurden vielfach prämiert, u.a. mit einer Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2010, dem Deutschen Menschenrechtsfilmpreis 2010, dem Diagonale Kurzfilmpreis 2012, dem Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2013 und dem Österreichischen Filmpreis 2013.
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Filmographie:http://www.imdb.com/name/nm4091321/
Interview mit Catalina Molina: http://okto.tv/oktoskop/8919/20121111
Zu den beiden Kurzfilmen TALLERES CLANDESTINOS und UNSER LIED:
sixpackfilm Filmverleih: http://www.sixpackfilm.com/de/catalogue/filmmaker/4293
filmABC Materialienheft Nr. 50: Kurzfilm macht Schule! Kurzspielfilme der Edition „Still Learning“
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PHILIPP MOSSER
SOUNDDESIGN IST...
...Geschichten erzählen mit den Mitteln des Tons
Film bedient sich vieler Gestaltungsmittel. Der Ton ist ein ganz wesentliches davon. Er hilft mit, auf der Leinwand eine phantastische Wirklichkeit entstehen zu lassen, Raum und Zeit zu beschreiben, unsere Aufmerksamkeit zu lenken, Spannung zu erzeugen und den Menschen, Dingen und Orten ihren Charakter zu verleihen.
Das Kino ist ein magischer Ort, andererseits aber auch eine technische Apparatur. Deshalb bedarf es der gekonnten Transformation von Bild und Ton, um die Wirklichkeit der Natur in jene des Filmes zu übertragen.
1972 in Wien geboren, Absolvent der Filmakademie Wien im Fach Regie und Absolvent der Masterclass der Deutsch-Französischen Filmakademie an der Filmakademie Ludwigsburg und der „La Fémis“, Paris.
Seit 1997 als freischaffender Sounddesigner für Kino-Filme, TV-Filme und Serien tätig, u.a. "Zwölfeläuten", "Poppitz", "3-faltig", "Mein Mörder", "Franz Fuchs - Ein Patriot", "Kronprinz Rudolf", "Atmen".
Nominierung zum Österreichischen Filmpreis 2011 „Beste Tongestaltung“ für „3-faltig“, 2012 für „Black, Brown, White“ und 2013 für „Das Pferd auf dem Balkon“
Diverse Lehrtätigkeiten an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Institut für Elektroakustik und Institut für Film und Fernsehen) und am Filmcollege Wien. Seit 2011 Senior Lecturer für Sounddesign an der Filmakademie Wien. Seit 2010 Obmann des VOESD - Verband Österreichischer SounddesignerInnen. Mitglied der Akademie des Österreichischen Films und der Europäischen Filmakademie.
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Filmografie: http://www.imdb.com/name/nm0609145/
Philipp Mosser beim Verband der Österreichischen Sounddesigner: VOESD
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GERHARDT ORDNUNG
OPERATOR - I NEED AN EXIT!
Skizzen zur digitalisierten Filmbildung
Wir sitzen gebannt vor unserer digitalen Kuckucksuhr, die ungefragt und permanent ihre Fenster öffnet und und uns alles sehen lässt, wonach wir schon immer Sehnsucht hatten oder was wir bisher vermieden haben.
Hat sich nun mit der Digitalität des Kinos ein filmpädagogisches Fenster geöffnet welches neue Möglichkeiten und Machbarkeiten im schulischen Alltag erhellt und neue Impulse geben kann? Und bedingen diese medialen Rahmen eine Transformation von alten Inhalten oder gehen wir nur mehr von Artefakten des Bewegtbildes aus, die als „Zusätzliches“ dem Unterricht beigefügt werden und die nach Möglichkeit auch noch das Prädikat „pädagogisch wertvoll“ aufweisen sollten?
Die Lecture wird meine Erfahrungen als Referent widerspiegeln, die ich im Rahmen der Tagung FILMBILDUNG IM WANDEL (3. - 5.10.2013) erlangen werde!
Filmbildung im Wandel
1947 geboren, Absolvent der Filmakademie Wien, Studium Drehbuch, Regie, Produktion (1972 - 1982). Langjährige Praxis und Erfahrung im österreichischen Film- und Kulturbereich (Buch, Bild, Regie, Schnitt, Trickfilm) und ab 1990 vielfältige Vermittlungstätigkeiten im Bildungsbereich, darunter bis 2001 als Projektleiter für Film, Video und Neue Medien beim Österreichischen Kulturservice – ÖKS. Filmseminare und Workshops für LehrerInnen und SchülerInnen. 2005/2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien, Unterrichtstätigkeit an verschiedenen österreichischen Schulen sowie am Pädagogischen Institut der Stadt Wien (AK-LG Medienpädagogik), KPH - Steiermark, PH - Vorarlberg und am filmcollege-Wien. Seit 2006 Geschäftsführer und Projektleiter des Vereins filmABC. Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.
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